Erholsamer Schlaf

Thema Schlaf

Der sonst erholsame Schlaf kann durch Schnarchen erheblich gestört werden. Ein nichterholsamer Schlaf hat Auswirkungen auf unsere Leistungsfähigkeit und vieles mehr. Einfaches, regelmäßiges Schnarchen stellt keine Gefahr für die Gesundheit dar und muss in den meisten Fällen nicht behandelt werden.

Lautes, unregelmäßiges Schnarchen mit Atempausen wird als Schlafapnoe bezeichnet („Apnoe“ meint Atempausen). Bei einem Schlafapnoe-Syndrom erschlaffen Teile der Rachenmuskulatur und der Zunge während des Schlafes. Die oberen Luftwege verengen oder verschließen sich komplett, sodass man zu wenig oder gar keine Luft mehr bekommt. Dadurch sinkt auch der Sauerstoffgehalt im Blut.

Eine Schlafapnoe führt häufig zu Tagesmüdigkeit und nächtlichem Stress. Unbehandelt können hierdurch das Risiko für Bluthochdruck und Blutzuckererkrankungen sowie Herzkreislauferkrankungen (Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen und Schlaganfall erhöht sein.

Typische Symptome für einen nicht erholsamen Schlaf können sein:

  • Tagesmüdigkeit, morgendliche „Zerschlagenheit“ und Einschlafneigungen in monotonen Situationen (Computerarbeit, vor der roten Ampel)
  • Konzentrationsstörungen, Leistungsabfall
  • Depressive Verstimmungen
  • Kopfschmerzen
  • Nächtliches Hochschrecken und/oder nächtliche Atemnot

Bei einer ambulanten Untersuchung können nächtliche Atmungsstörungen festgestellt werden. Danach wird eine weiterführende Diagnostik in einem Schlaflabor eingeleitet.

Gesunder Schlaf, erholsamer Schlaf